Noch mehr Mythen über Klimaanlagen – was wirklich stimmt
Klimaanlagen sind mittlerweile aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken – besonders in Zeiten, in denen sich heiße Sommer zunehmend häufen. Trotzdem kursieren nach wie vor zahlreiche Missverständnisse über ihre Wirkung, ihren Nutzen und ihre Technik. In unserem ersten Beitrag haben wir bereits die größten Mythen rund um Klimaanlagen entlarvt. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter und nehmen sechs weitere verbreitete Irrtümer unter die Lupe.

Mythos 1: „Klimaanlagen trocknen die Luft zu stark aus und machen krank“
Viele Menschen haben Angst, dass Klimaanlagen die Schleimhäute reizen, Kopfschmerzen verursachen oder sogar krank machen. Zwar stimmt es, dass eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit zu trockenen Augen oder Halsbeschwerden führen kann – doch dafür ist meist nicht die Klimaanlage an sich, sondern eine falsche Nutzung oder mangelnde Wartung verantwortlich.
Moderne Klimaanlagen – wie jene, die wir bei GLT installieren – sind so konzipiert, dass sie die Raumluft nicht nur kühlen, sondern auch angenehm temperieren und regulieren. Viele Geräte verfügen über integrierte Sensoren, die die Luftfeuchtigkeit automatisch anpassen. Wer zusätzlich regelmäßig lüftet und seine Klimaanlage fachgerecht warten lässt, profitiert von einem stabilen Raumklima – ganz ohne gesundheitliche Nachteile. Im Gegenteil: Gereinigte Luftfilter helfen sogar, Pollen, Staub und andere Allergene zu reduzieren.
Mythos 2: „Ein Ventilator ist eine günstige Alternative zur Klimaanlage“
Ein Ventilator kostet nur einen Bruchteil einer Klimaanlage – logisch also, dass viele denken, er sei eine gleichwertige Alternative. Aber hier liegt ein Denkfehler vor: Ventilatoren verändern die Raumtemperatur nicht. Sie erzeugen lediglich einen Luftstrom, der kurzfristig für ein kühlendes Gefühl auf der Haut sorgt. Die warme Luft bleibt jedoch im Raum.
Eine Klimaanlage hingegen entzieht der Luft gezielt Wärme und senkt die Raumtemperatur. Bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad bringt ein Ventilator nur wenig Erleichterung, während eine Klimaanlage gezielt für dauerhafte Abkühlung sorgt. Der Unterschied wird besonders nachts spürbar: Wer bei Hitze schlafen möchte, ist mit einer leisen Split-Klimaanlage deutlich besser beraten als mit einem brummenden Ventilator.


Mythos 3: „Klimaanlagen sind nur für Neubauten geeignet“
Ein häufiges Missverständnis, das viele davon abhält, sich eine Klimaanlage anzuschaffen. Fakt ist: Früher war der nachträgliche Einbau mit großem Aufwand verbunden – heute ist das kein Problem mehr. Die Geräte sind kompakter, flexibler und leichter zu installieren.
Bei GLT bieten wir z. B. Multisplit-Systeme an, bei denen mehrere Innengeräte über eine einzige Außeneinheit betrieben werden. So lassen sich auch Altbauten, Mietwohnungen oder Dachgeschosswohnungen effizient nachrüsten – ohne große Umbauarbeiten. Für denkmalgeschützte Gebäude oder schwer zugängliche Fassaden gibt es sogar Innengeräte ohne Außeneinheit, die mit speziellen Abluftsystemen arbeiten. Es lohnt sich also, individuelle Lösungen zu prüfen.
Mythos 4: „Klimaanlagen müssen ständig laufen, um effektiv zu kühlen“
Viele befürchten hohe Stromkosten, wenn die Klimaanlage durchgehend läuft. Moderne Klimageräte mit Invertertechnologie widerlegen diesen Mythos eindrucksvoll: Sie arbeiten besonders effizient, indem sie die Kühlleistung dynamisch an den Bedarf anpassen.
Statt ständig ein- und auszuschalten, läuft das Gerät mit reduzierter Leistung im Hintergrund weiter – was nicht nur Energie spart, sondern auch Material schont. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Anlage erheblich. Gleichzeitig sorgt die gleichmäßige Kühlung für ein angenehmes, konstantes Raumklima, ohne störende Temperaturschwankungen.


Mythos 5: „Klimaanlagen sind nur in heißen Ländern sinnvoll“
Es stimmt: In Ländern wie Spanien, Italien oder Thailand sind Klimaanlagen Standard. Doch auch in Österreich ist die Zahl der Hitzetage deutlich gestiegen – nicht zuletzt durch den Klimawandel. In vielen Regionen werden mittlerweile regelmäßig Temperaturen über 30 Grad erreicht – und das oft schon im Mai oder Juni.
Hinzu kommt, dass moderne Klimaanlagen nicht nur kühlen, sondern auch heizen können. An kühlen Frühlingsabenden oder im Herbst bieten sie eine sparsame Möglichkeit, Räume kurzfristig zu erwärmen – ganz ohne die Zentralheizung zu aktivieren. Vor allem in der Übergangszeit kann das die Heizkosten senken und die Umwelt schonen.
Mythos 6: „Klimaanlagen sehen klobig und hässlich aus“
Noch immer haben viele das Bild großer, weißer Kästen im Kopf, wenn sie an Klimaanlagen denken. Doch das Design hat sich in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt. Aktuelle Modelle wie z.B. die IDRA Klimaanlage sind nicht nur leise und kompakt, sondern auch stilvoll und modern gestaltet.
Es gibt Geräte mit klaren Linien, matten Oberflächen, abgerundeten Formen oder sogar individualisierbaren Blenden. Viele lassen sich elegant in Regale oder an Wände integrieren. Besonders beliebt sind schmale Wandgeräte oder elegante Deckengeräte, die sich harmonisch in jedes Wohnkonzept einfügen – ganz ohne den Charakter des Raumes zu stören.

Fazit: Mythen adé – Klimaanlagen bringen Komfort, Effizienz und Stil
Die Technik hat sich rasant weiterentwickelt – viele der alten Vorurteile halten sich nur deshalb, weil sich das Wissen über moderne Geräte noch nicht überall durchgesetzt hat. Klar ist: Eine gut geplante, fachgerecht installierte und regelmäßig gewartete Klimaanlage verbessert nicht nur das Raumklima, sondern steigert auch den Wohnkomfort und kann – durch Heizfunktion und Invertertechnologie – sogar Energiekosten sparen.
Bei GLT beraten wir dich gerne zu deiner individuellen Situation und helfen dir, die passende Lösung für dein Zuhause zu finden. Ob Neubau oder Altbau, Einzelraum oder ganzes Haus – wir haben die richtige Technik für deine Bedürfnisse.
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